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Die Angebote in einem Gefängnis werden entwickelt und bereitgehalten, um dem Täter zu ermöglichen an seiner eigenen "Besserung" aktiv mitzuarbeiten und Verantwortung zu Übernehmen
für die weitere Prävention.
Doch gerade diese Angebote erlebt der Betroffene leider oft als wenig ansprechend, eher noch als Zumutung, Abwertung und Druck.
Von vornherein baut sich nicht selten ein
Missverständnis auf zwischen denjenigen, deren Funktionen darin besteht, mit dem Täter zu arbeiten und dem davon betroffenen Täter selber. Der fühlt sich vor allem bewertet, gar zu oft negativ bewertet.
Was von
professioneller Seite als möglichst sachliche Feststellung vorhandener Defizite gemeint ist, wird von betroffener Seite oft als Vergeltung und Abwertung empfunden, gegen die er sich unwillkürlich zu schützen sucht.
In diesem Spannungsfeld bewegt sich Gefängnisarbeit und genau diesem Spannungsfeld muss sie mit speziellen Strategien Rechnung tragen, welche vor allem auch die Ressourcen der Täter einbeziehen müssen.
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