Hanno Stück

Cross_Media_Arbeiten

Bildobjekte, Montagen und Layouts

Die Vorgehensweisen sind anders als bei den Bildobjekten und Installtionen ganz auf die Fläche, die Bildfläche bezogen ... wobei ich die Möglichkeit eines Vorantastens hier ganz besonders als einen Prozeß betrachte, der an sich bereits das Werk ausmachen kann aber etwa in der Collage auch eine Fixierung erhalten kann, der keine Endgültigkeit zukommt und sich in der Decollage erneut wandeln kann. Fragmente und Fragmentierung als Prozeß werden zu Zeichen eines Spiels mit den Ebenen von Inhalt und Form.

Bestimmte Materialien sind manchmal Ausgangspunkt, Papier und Leinwand als Bildträger unverzichtbar aber ergänzbar.
Nicht alle meine Bilder will ich in der Gegenständlichkeit verortet wissen.

Einer meiner früheren Ausstellungen gab ich den Titel  "Pirschen und Träumen" : aufspüren und verdichten von Vorstellungen in einem sehr subjektiven, aber nicht erzählenden Sinne. Der homogen-geschlossene Bildraum mußte teilweise aufgegeben werden , “zersplitterte”.

Auch die hier resultierende Ästhetik erscheint als Chiffre oder Metapher; für eine “Welt jenseits des Paradieses” und im Sinne von Träumen, die dem Träumenden mitunter rätselhaft bleiben, wo Dinge sich verwandeln, miteinander verschmelzen, dem Traum-Ich aber auch “treu” bleiben